AKTUELLES

Aktuelle Termine, Geschehnisse in und in näherer Umgebung vom Revier Bohlscheid. 



Achtung: Wildunfälle jetzt besonders wahrscheinlich!

2. Oktober 2024 (DJV) Berlin

In den Herbstmonaten sind Wildtiere besonders aktiv – auf der Suche nach Futter und Partnern. Vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung ist Aufmerksamkeit geboten. Der DJV gibt Tipps, wie sich Wildunfälle vermeiden lassen und was zu tun ist, wenn es kracht. 

Weitere Info: 02.10.2024    hier
Quelle: www.jagdverband.de

Informationen zur Myxomatose bei Feldhasen im Raum Wesel

Weitere Info: Oktober 2024    hier
Quelle: www.kjs-wesel.de

 

Info der unteren Jagdbehörde Rhein-Sieg-Kreis 

Afrikanische Schweinepest, Stand 20.08.2024

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg



An die Jagdausübungsberechtigten 
im Rhein-Sieg-Kreis ( Seite 1 )

An die Jagdausübungsberechtigten 
im Rhein-Sieg-Kreis ( Seite 2 )

Quelle: 21.08.2024
www.jagdverband.de



Afrikanische Schweinepest

Anzahl der Vom FLI bestätigten, mit der ASP infizierten Wildschweine in Deuschland seit Ausbruch: 5890

Weitere Info:    hier

Meldung LJV Hessen: hier
Meldung LJV RLP: hier 

Quelle: www.jagdverband.de   08.08.2024



Blauzungenkrankheit:

verschiedene Betriebe im rhein-Sieg-Kreis betroffen

Auch im Rhein-Sieg-Kreis ist die Blauzungenkrankheit jetzt ausgebrochen. Am vergangenen Freitag, 12.07.2024, wurde das Blauzungenvirus des Serotyps 3 (BTV 3) das erste Mal in einem Rinder- und Schafbestand nachgewiesen. 


Weitere Info: 17.07.2024    hier
Quelle: www.rhein-sieg-kreis.de

"Ewigkeitschemikalien" PFAS: Wildschweinleber stark belastet

Quelle: 05.08.2024 www.lua.rlp.de

Aufgrund der allgemeinen Umweltbelastung sind Lebern von Wildschweinen hoch mit den perfluorierten und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) belastet – auch in Rheinland-Pfalz. Das zeigen Untersuchungen im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität (MKUEM). Wegen der gesundheitlichen Risiken rät das Landesuntersuchungsamt (LUA) vom Verzehr der Leber von Wildschweinen dringend ab; das Vermarkten und die Weiterverarbeitung in anderen Produkten sind untersagt. Das Fleisch von Wildschweinen hingegen ist hinsichtlich PFAS gesundheitlich unbedenklich.

Insgesamt wurden in einem externen Labor 60 Proben von in Rheinland-Pfalz erlegten Wildschweinen (30 Proben von Fleisch und 30 Proben der zugehörigen Leber) auf PFAS untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass alle Wildschweinlebern den seit dem 1. Januar 2023 EU-weit gültigen Höchstgehalt an PFAS deutlich überschritten haben. Die PFAS-Summengehalte für die Verbindungen PFOA (Perfluoroctansäure), PFOS (Perfluoroctansulfonsäure), PFNA (Perfluornonansäure) und PFHxS (Perfluorhexansulfonsäure) lagen bei den 30 Wildschweinleber-Proben zwischen 98 Mikrogramm pro Kilogramm (µg/kg) und 738 µg/kg; der Mittelwert lag bei 310 µg/kg. Der lebensmittelrechtliche Höchstgehalt, der nicht überschritten werden darf, liegt für Wildschweinleber bei 50 µg/kg.

Die PFAS-Gehalte der Wildschweinfleisch-Proben lagen erfreulicherweise in der Regel deutlich unterhalb der zulässigen Höchstgehalte. Der für Wildschweinfleisch geltende Höchstgehalt für die Summe aus PFOS, PFOA, PFNA und PFHxS in Höhe von 9,0 µg/kg wurde von keiner Probe überschritten, sodass Wildschweinfleisch hinsichtlich PFAS weiterhin gesundheitlich unbedenklich ist. 

PFAS sind Chemikalien, die in vielen industriellen Prozessen zum Einsatz kommen und in zahlreichen Verbraucherprodukten verarbeitet sind. Sie sind nur schwer abbaubar und reichern sich sowohl im Wasser und im Boden als auch im menschlichen Körper an. Das hat ihnen den Namen „Ewigkeitschemikalien“ eingebracht. 
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat die gesundheitlichen Risiken durch PFAS in Lebensmitteln bewertet und eine tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge abgeleitet. Diese beruht auf epidemiologischen Studien, in denen bei Kindern Zusammenhänge zwischen den PFAS-Gehalten im Blut und einer verminderten Konzentration an Impfantikörpern im Blutserum beobachtet wurden.

Hintergrund

Die genannten Höchstgehalte sind in der „Verordnung (EU) 2023/915 über Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln“ festgelegt worden und damit europaweit gültig. Danach sind Wildschweinlebern, die den Höchstgehalt gemäß Verordnung (EU) 2023/915 Anhang I Nr. 4.2.1.5 überschreiten, nicht verkehrsfähig. Wenn Wildbret außerhalb des häuslichen Bereichs an Dritte unentgeltlich abgegeben oder verkauft wird, spricht man von „Inverkehrbringen“. Nach Art. 17 Abs. 1 der „Verordnung (EG) Nr. 178/2002 zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze und Anforderungen des Lebensmittelrechts“ (Lebensmittelbasisverordnung) tragen die Lebensmittelunternehmer dafür Sorge, dass die Lebensmittel, die sie in den Verkehr bringen, die Anforderungen des Lebensmittelrechts erfüllen.

Um auszuschließen, dass die aufgrund der allgemeinen Umweltkontamination generell zu hoch belasteten Lebern von Verbraucherinnen und Verbraucher verzehrt werden, dürfen Wildschweinlebern nicht mehr verkauft oder verarbeitet werden (z.B. in Wildleberwurst oder Wildleberpate), also nicht mehr in den Verkehr gebracht werden (siehe auch Artikel 7 Lebensmittelbasisverordnung, Vorsorgeprinzip). Weiterhin sollte aus gesundheitlichen Gründen auch im Privathaushalt der Jägerinnen und Jäger auf den Verzehr von Wildschweinleber verzichtet werden.

Ausnahmeregelung für Drohnen zur ASP-Bekämpfung veröffentlicht

In Hessen wurden fünf weitere ASP-Fälle bestätigt. Damit ist der Erreger nunmehr bei insgesamt sechs toten Wildschweinen nachgewiesen worden. 

Weitere Info:    hier

Quelle: www.ljv-nrw.de   10.07.2024



Versicherungsschutz von für die Kitzrettung geförderten Drohnen im Rahmen der ASP-Bekämpfung

In Hessen wurden fünf weitere ASP-Fälle bestätigt. Damit ist der Erreger nunmehr bei insgesamt sechs toten Wildschweinen nachgewiesen worden. 

Weitere Info:    hier

Quelle: www.ljv-nrw.de   25.07.2024


Quelle: 09.07.2024

ASP in Hessen: Fünf weitere infizierte Wildschweine gefunden

In Hessen wurden fünf weitere ASP-Fälle bestätigt. Damit ist der Erreger nunmehr bei insgesamt sechs toten Wildschweinen nachgewiesen worden. 


Weitere Info: 22.06.2024    hier
Quelle: www.wildundhund.de

Dorffest Bohlscheid 14./15. Juni 2024

Endlich nach der langen Coronazeit war es wieder so weit und es gab das 1. Sommerfest in Bohlscheid.
Sommerlich geschmückt, mit frischen Getränken und leckeren Speisen, strömten die Gäste nach den Vorbereitungen auf den Dorfplatz in Bohlscheid.

Hegen und Pflegen im Revier

Rehkitzrettung:

10.05.2024 
Heute Morgen Wiesen nach Kitzen abgesucht!
Da der Bewuchs der Wiesen noch nicht so hoch war, wurde mit Hunden abgesucht.
Es wurden keine Kitze gefunden bzw. waren noch nicht angesetzt!
Vielen Dank an den Helfer!

Fotos: Michael Halft

Waschbären werden im Rhein-Sieg-Kreis mehr und mehr zum Problem

Weitere Info: 18.02.2024    hier
Quelle: www.ksta.de

In Eitorf sind Waschbären am Staupe-Virus erkrankt. Ansteckungsgefahr für Hunde

Weitere Info: 11.11.2023    hier
Quelle: www.ksta.de

Erhöhte Wildunfallgefahr im Herbst und Winter

Weitere Info: 24.10.2023    hier
Quelle: www.jagdverband.de

Mähtod zweier Rehkitze in Hennef August 2023

Tod zweier Kitze kam vor das Siegburger Amtsgericht.
Quelle: Kölnische Rundschau.

Quelle: Kölnische Rundschau